Deutsche Aktien so günstig wie nie

Durch den Coronavirus gab es ein Tief im deutschen Aktienindex DAX, diese Verluste sind seither einmalig. Investoren profitieren jedoch nun von dieser Krise durch günstige Aktien. In diesem Beitrag nennen wir die momentanen Schnäppchen und wie das überhaupt funktioniert.

Aktienkurs auf einem Monitor

An der Börse handeln

An der Börse entsteht ein Kurs nach Angebot und Nachfrage, allerdings kommt es durch die sogenannte Quotierung auch zu einer Differenz im An- und Verkaufskurs. Dieser Vorgang wird auch als Spread bezeichnet und ist selbstverständlich nichts Ungewöhnliches. Ein selbiges Vorgehen gibt es auch bei Börsen mit Kryptowährungen.

Der Handel an der Börse ist äußerst einfach, dafür muss lediglich ein Termin beim Bankberater vor Ort vereinbart werden. Aufgrund des Coronavirus wird das aber nicht so einfach sein, weshalb diese Termine in der Regel telefonisch geschehen. Alternativ kann aber auch auf Online-Depots zurückgegriffen werden oder auf CFD-Optionen, wie beispielsweise Libertex (libertex.com/de). Auf dem Markt finden sich einige Alternativen.

Sehr günstige deutsche Aktien

Über 460.000 Unternehmen haben in den Bundesländern nun Kurzarbeit angemeldet und somit fällt der Versand von Paketen und Briefen beinahe komplett flach. Selbst Amazon hat kürzlich angekündigt, dass der Versand für sämtliche Kategorien eingeschränkt wird — nur noch Produkte des alltäglichen Lebens werden zeitnah versandt.

Die Aktie der Deutschen Post steht damit auch unter Druck, denn die gesamte Logistik-Branche wurde von dem Coronavirus schwer gezeichnet. Nachdem die Epidemie vorüber ist, ist jedoch davon auszugehen, dass der Betrieb langsam aber sicher wieder hinzugewinnt. Daher könnte sich der momentane Kurs durchaus lohnen.

Zudem zeigt es sich momentan, dass innerhalb der Quarantäne durchaus mehr bestellt wird, insbesondere Fitnessartikel sind beinahe gänzlich ausverkauft, da die Fitnessstudios geschlossen haben. Wie die Entwicklung aber in einigen Tagen und Wochen geschehen wird, kann noch nicht vorhergesehen werden.

SAP

Der SAP-Konzern ist weiterhin äußerst stabil und die Geschäftsentwicklung ist trotz der weltweiten Konkurrenz angemessen. Die Wachstumsmöglichkeiten innerhalb der Branche sind weiterhin beachtlich, vor allem auch, weil in Deutschland bisher kaum etwas für die Digitalisierung getan wurde.

Durch den Coronacrash kam es jetzt zu einem attraktiven Kurs, denn einen solchen Preisfall hat die Aktie zuletzt nur im Jahr 2002 erlebt. James Goodman, ein Barclay-Analyst sagte, dass SAP definitiv ein „Top Pick" sei und wie ein „Fels in der Brandung" stehe.

Allianz

Die Aktie der Allianz gehört zum Fundament eines jeden Portfolios, sagen Experten. Mit einem Blick auf die Geschäftszahlen scheint dem wirklich so, außerdem gibt es obendrein sogar noch eine Dividende in Höhe von 9,60 Euro pro Aktie — das ist beachtlich. Durch Corona hat die Aktie nun einen Verlust von 50 Prozent erlitten.

Der Wertverlust ist wohl daher so drastisch, weil die Anleger das gewonnene Geld aus dem letzten Jahr sichern wollten. Im Endeffekt kann auch jeder wieder ganz einfach einsteigen. Der Kurs erholt sich aktuell zunehmend.

Fazit

Die Kurse der deutschen Aktienkonzerne sind aktuell so attraktiv wie nie zuvor. Wer zugegriffen hat, kann sich womöglich in einigen Wochen oder Monaten äußerst glücklich schätzen!

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