Welche Tür für welchen Zweck?

Ganz gleich, ob es um Design oder Größe geht – Interessenten haben bezüglich der Türen heute die Qual der Wahl. Denn diese Produkte sind mittlerweile in verschiedenen Ausführungen zu haben. Dabei ist es gar nicht so leicht, das richtige Modell für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Es ist außerdem zu bedenken, dass in einem Haus mehrere Arten von Türen zum Einsatz kommen. Hier setzt dieser Beitrag an. Leser erfahren in diesem Artikel, welche Arten von Türen es gibt, wofür sie sich eignen und worauf sie beim Kauf derselben achten müssen. So ist es ihnen möglich, eine gut durchdachte Wahl zu treffen.

Das Wichtigste in Kürze

– Mittlerweile gibt es Türen in vielfältigen Ausführungen – damit interessierte Personen eine gut durchdachte Wahl treffen, sollten sie sich im Vorfeld über Ihre Optionen schlaumachen.
– Am besten ist man sich über seine Bedürfnisse im Klaren. So lässt sich die Suche effizient gestalten.
– In jedem Eigenheim kommen mehrere Arten von Türen zur Anwendung. Die Herausforderung besteht drin, die richtigen Modelle zu finden.
– Eine stabile Eingangstüre bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Trotzdem sollte man zusätzliche Schutzmaßnahmen ergreifen.

Welche Tür für welchen Zweck?

Diese Arten von Türen gibt es

In diesem Kapitel werden verschiedene Arten von Türen und deren Eigenschaften beschrieben. So ist es Lesern möglich, sich einen Überblick über ihre Optionen zu verschaffen.

  • Die Haustüre

Es handelt sich hier um eine wichtige Türe, da sie die Sicherheit im Eigenheim gewährleistet. Doch nicht nur die Stabilität, sondern auch das Design spielt bei ihr eine wichtige Rolle. Geht es um die Gestaltung der Türe, ist ein harmonisches Aussehen essenziell – dieses erzielen Eigentümer dann, wenn das Objekt zur übrigen Hausfassade passt. Sie können mit einem auffälligen Design natürlich auch einen interessanten Kontrast herstellen.

Essenziell sind bei einer Eingangstüre natürlich die Sicherheit und die Wärmedämmung. Aus diesem Grund muss das Produkt stabil sein und eine gute Abdichtung gewährleisten. Auf diese Weise wirkt man dem Entstehen von Zugluft und hohen Energiekosten entgegen. Zu einigen Türen lassen sich beim Kauf gleich die passenden Seitenteile dazu bestellen. Damit man das passende Objekt mitsamt allen benötigten Komponenten erwirbt, sollte man sich seiner Anforderungen bewusst sein.

  • Die Kellertüre

Auch bei der Kellertüre steht Sicherheit an erster Stelle. Immerhin versuchen mittlerweile viele Einbrecher, sich über den Hintereingang Zutritt ins Haus zu verschaffen. Die Wärmedämmung darf man ebenfalls nicht vernachlässigen – besonders effektiv sind in diesem Kontext Modelle mit einem thermisch getrennten Türblatt. Mit ihnen spart man viel Energie. Als praktisch erweist sich dabei außerdem eine Bodenschwelle.

  • Die Innentüre

Dieses Modell ist auch als Zimmertüre bekannt. Sie ist weitaus dünner als die anderen Türformen – dafür ist bei ihr das Design umso wichtiger. Käufer müssen sich dessen bewusst sein, dass sie diese Türen täglich sehen. Auch ist im Eigenheim für optische Harmonie zu sorgen – daher sollte man auf eine einheitliche Gestaltung setzen. Die Oberfläche ist idealerweise strapazierfähig und leicht zu reinigen. Dadurch bleibt Käufern das neuwertige Aussehen des Produkts für lange Zeit erhalten.

  • Die Garagennebeneingangstüre:

Mittlerweile verfügen viele Häuser über eine Garage, die direkt an den Wohnbereich angebunden ist. In diesem Fall ist auf eine Mehrzwecktür zu setzen. Sie sollte gute Dämmwerte aufweisen, um etwaige Wärmeverluste gering zu halten. Als praktisch erweist sich ein Türblatt mit PU-Hartschaumfüllung. Bodenschwelle und Zarge sollten thermisch getrennt sein.

  • Die Heizungskellertüre

Es handelt sich bei dieser Türe um ein Sondermodell, da sie den Brandschutz gewährleistet. Aus diesem Grund ist in diesem Fall auf eine Brandschutztüre zu setzen. Sollte im erwähnten Bereich ein Feuer ausbrechen, verhindert sie nämlich das Ausbreiten des Brandes. Am besten lässt man sich in diesem Punkt aber von einer Fachkraft beraten. Ein Experte weiß, wodurch sich eine hochwertige Brandschutztüre auszeichnet. Auch ist er mit den wichtigsten Normen vertraut.

Das richtige Modell für jeden Zweck finden

Wie sich erkennen lässt, sind bei der Auswahl Ihrer Türe viele Faktoren zu berücksichtigen. Die Entscheidung darf man daher nicht leichtfertig treffen – man sollte im Voraus immer detaillierte Überlegungen anstellen. Im Zweifelsfall ist auf den Rat eines Experten zu setzen. Zum Beispiel, Tueri, der Fenster und Haustüren Anbieter . Denn erfahrene Fachkräften wissen oft genau, worauf es bei der Auswahl ankommt – sie können Kunden also brauchbare Tipps geben.

Generell sollten Interessenten bei der Suche nach einer Tür wie folgt vorgehen:

– Zuerst überlegen sie sich, für welchen Bereich sie die Türe brauchen.
– Danach machen sie sich zu den gewünschten und erforderlichen Eigenschaften Gedanken und halten diese fest.
– Jetzt hält man nach einem Händler Ausschau und verschafft sich danach einen Überblick über dessen Preise.
– Bei Bedarf sucht man den Rat einer Fachkraft und trifft dann seine Wahl.

Auf diese Aspekte ist beim Türkauf zu achten

Qualität muss beim Türkauf an erster Stelle stehen. Denn nur so tätigt man mit der Wahl eine langfristige Investition. Idealerweise lässt sich die Oberfläche leicht reinigen und hält moderaten Belastungen gut stand.

Wie stabil eine Türe sein soll, hängt natürlich vom Einsatzgebiet ab. Eine Eingangstüre muss natürlich mehr Sicherheit bieten, als eine Zimmertüre. Ein Sonderfall sind Brandschutztüren – sie sollen nicht nur eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen, sondern auch Bränden standhalten.

Der Preis ist für viele Käufer natürlich ebenfalls ein wichtiger Faktor. Immerhin wollen sie sich allzu hohe Ausgaben ersparen. Allerdings darf man die Ausgaben nicht zum alleinigen Entscheidungskriterium machen. Es ist essenziell, dass sich Kosten und Qualität die Waage halten. Geld kann man sparen, indem man die Preise mehrerer Händler miteinander vergleicht.

So lässt sich eine Türe sichern

Natürlich ist es bereits mit einer besonders stabilen Türe möglich, das Eigenheim adäquat abzusichern. Doch sollte man sich zum Schutz Ihres Eigentums nicht ausschließlich auf Widerstandsfähigkeit der Eingangstüre verlassen. Es besteht nämlich immer die Gefahr, dass Kriminelle einen Weg finden, das Schloss aufzubrechen. Mit weiteren Absicherungen wirkt man diesem Szenario entgegen.

So erweist sich das Anbringen von Zusatzschlössern in vielen Fällen als effektiv. Vor allem ein Balkenschloss fungiert diesbezüglich als solide Barrikade, die sich von außen nicht überwinden lässt. Bereits das Vorhandensein dieser Sicherung schreckt viele Einbrecher bereits im Vorfeld ab. Sie halten dann oft nach einem leichteren "Ziel" Ausschau.

Des Weiteren kann man den Eingangsbereich so gestalten, dass die Tür in der Wand liegt. Sie lässt sich dadurch nicht einfach aus den Angeln heben. Denn etliche Kriminelle bedienen sich dieser Methode, um sich Zutritt zum Wohnbereich zu verschaffen.

Zur Abschreckung ist es möglich, auf der Türe den Hinweis zu einer Alarmanlage anbringen. Diebe erkennen auf diese Weise, dass das betreffende Objekt kein leichtes Ziel ist. Und nur wenige Einbrecher gehen das Risiko ein, von der Polizei auf frischer Tat ertappt zu werden.

Fazit

Jedes Eigenheim ist mit mehreren Türen auszustatten. Dabei erweist sich die Wahl des richtigen Modells für die persönlichen Bedürfnisse als besonders wichtig. Diesbezüglich dürfen interessierte Personen keinesfalls eine vorschnelle Wahl treffen. Am besten machen sie sich im Vorfeld mit Ihrer Auswahl vertraut – auch über ihre Bedürfnisse sollten sie sich im Klaren sein. Auf diese Weise findet man die richtigen Modelle für das Wohnobjekt.

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