Deutschlands Bundesliga-Vereine blicken in die Zukunft

Ein Besuch in Deutschland kann für Touristen aus ganz unterschiedlichen Gründen spannend sein. Einer davon sind die Unterschiede der einzelnen Bundesländer. Diese zeigen sich auf verschiedenste Art und Weise. Ein Beispiel davon ist die Küche. Während in Bayern die Weißwürste ein Muss sind, so sollte man sich in Thüringen die Klöße nicht entgehen lassen. Die Unterschiede der einzelnen Bundesländer zeigen sich aber nicht nur in der Kulinarik, der Kultur oder der Geschichte, sondern auch beim Sport. Beinahe jedes Bundesland ist mit mindestens einem Verein in den professionellen Fußballligen vertreten. Traditionelle Rivalitäten und große Duelle stehen damit während der Saison auf der Tagesordnung. Nicht nur sportlich treten die einzelnen Vereine gegeneinander an, sondern auch dann, wenn festgestellt werden soll, wer das modernste, schönste und größte Stadion hat. Neuerdings geht es aber nicht mehr nur um diese Faktoren, sondern um etwas, das immer mehr in den Mittelpunkt rückt: die Nachhaltigkeit.

ein Blick in ein Fussball-Stadion

So manches deutsche Fußballstadion hat eine große Tradition. Die Besucher kommen somit nicht nur wegen des Spiels, sondern auch, weil sie die historische Luft schnuppern möchten. Leider bereitet das Alter einer Arena oder eines Stadions bei der Modernisierung oftmals Probleme. Die Vereine haben von daher in naher Zukunft Probleme zu lösen. Es braucht moderne Konzepte und zukunftsweisende Ideen.

Sport genießen und Naturschutz leben

Was haben die Zugehörigkeit im Fussball zu einem bestimmten Fußballverein und ein nachhaltiges und umweltbewusstes Leben miteinander zu tun? Auf den ersten Blick wahrscheinlich nicht so viel. Aber zu verdanken ist das vor allem den innovativen Konzepten, mit denen die Vereine eine nachhaltigere Zukunft planen. Der Energieverbrauch wird gesenkt und sogar am Imbissstand wird darauf geachtet, den Müll so gering wie möglich ausfallen zu lassen. Wer gerne und oft reist, der hält beim nächsten Besuch in der Arena einfach einmal Ausschau, woran die Vereine arbeiten und was sich seit dem letzten Mal getan hat. Regelmäßig besuchen Zehntausende die Stadien der Republik, am Ende einer Saison sind es somit Millionen Besucher, die für ihr Team gejubelt haben. Angesichts solcher Zahlen bewirken kleine Veränderungen oftmals schon Großes. Natürlich es wichtig, dass die Fans das Angebot annehmen und ebenfalls ihren Teil dazu beitragen, dass die Konzepte so aufgehen, wie sich die Planer das vorstellen.

Ein Fazit: es gibt noch viel zu tun, aber es sieht gut aus

Stadien, bei denen hunderte von Mitarbeitern beschäftigt sind deren Kosten im Laufe eines Jahres oftmals mehrere Millionen Euro betragen, bedeuten keinen leichten und schnelle Umstieg auf einen nachhaltigen und sparsamen Betrieb. Sollen die Ziele in Sachen Nachhaltigkeit erreicht werden, so gilt es, in kleinen Schritten zu denken. Konstante Anpassungen und das dauerhafte Drehen an den vielen Stellschrauben sind die Wege, die Schritt-für-Schritt zu den gewünschten Zielen führen. Neben den tatsächlichen Änderungen in den Stadien ist es wichtig, die neuen Strategien ebenfalls den Fans zu vermitteln. Sie stehen schließlich im Mittelpunkt und eine zu strenge Auslegung würde schließlich auch bedeuten, dass der Besuch im Stadion nicht mehr uneingeschränkt genossen werden kann. Nachhaltigkeit bedeutet ein Miteinander und die bewusste Entscheidung für etwas Verzicht an bestimmten Stellen.

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