Die Bedeutung von Schulplanern für Schüler und Lehrer: Effiziente Organisation des Schulalltags

Wie es so schön heißt, "Planung ist das halbe Leben". Vielleicht gilt das noch mehr für die Zeiten, die man mit der Bildung verbringt, also die Jahre verbracht an Schule und Universität. Denn hier soll eine Unmenge Informationen erlernt und behalten werden, über viele Fächer und Wissensgebiete hinweg, im üblichen schulischen Ablauf stündlich ein anderes. Das verlangt nach guter Organisation, um die eigene Leistung währenddessen zu überwachen und effizienter zu gestalten. Dies gilt für beide Seiten – sowohl Lehrkräfte als auch Schüler / Studenten.

Hilfe zur Selbstorganisation ist das Ziel

Klar ist, dass ein Schulplaner für einen Schüler andere Inhalte haben muss als ein Organisationsplaner für Lehrer, zur Unterscheidung hier fortan 'Lehrerplaner' genannt. Weiter wird sich ein Schulplaner inhaltlich weiter auffächern nach dem Schulsystem und der Schulart, für die er eingesetzt wird. In einer Grundschule wird anders gearbeitet als in einer weiterführenden Schule, in einer Realschule anders als im Gymnasium. Und ein Studium ist wiederum eine Welt für sich. Selbst für einen Kindergarten ist die Anwendung eines Planers eine gute Idee, wenn die Inhalte hier auch überschaubar bleiben. Je genauer sich ein Planer auf die Schulart und den Nutzer dort einstellt, desto besser wird er auch sein.

Bücher und Stifte liegen auf dem Tisch

TimeTEX als Entwickler und Onlinehop für Lehrerbedarf und Lehrmittel reflektiert in seinem breit gefächerten Artikelsortiment die Unterschiede innerhalb des Schulwesens. Schulplaner, Lehrplaner sind nur ein kleiner Bereich in diesem Sortiment. Es enthält Verbrauchsmaterialien, Praktische Schulplaner für Lehrer , Lehrertaschen, Kunstunterrichtsmaterial, Forscherwerkstatts-Utensilien, Bürobedarf aller Art, wie er auch auf Schultischen eingesetzt wird, bis hin zu Schulmobiliar. Man muss sich nicht aus einem Dutzend Plattformen seine Arbeitsutensilien zusammensuchen und darüber Zeit verlieren, sondern kann das Meiste an diesem einen Ort finden.

Was der Schulplaner den Schülern nützt?

Vorne im Schulplaner stehen für gewöhnlich Eintragungsfelder für den Besitzer, neben seinem Namen die Adresse und Kontaktinformationen, falls jemand den Schulplaner finden sollte. Die Schule wird benannt, auch zu ihr kann es Kontaktdaten geben. Weiter geht es mit der Klasse, der der Besitzer des Planers angehört, und ihr angestammter Klassenraum. Der Klassenlehrer wird erwähnt. Benutzt der Schüler ein Schließfach an der Schule für seine Sachen, könnte hier die Nummer vermerkt werden. Medizinische Daten, falls es gesundheitliche Besonderheiten gibt, wären hier zu erwähnen eine gute Idee. Nach den Daten zum Besitzer könnten Seiten mit Informationen zu den Schulregeln folgen. Es könnte Fachbereichsseiten vorgesehen werden, mit spezifischen Informationen aus den Schulfächern, auf die der Schüler oft zugreifen wird. Kein Schulplaner ist komplett ohne Stundenplan der Woche. Welche Stunde in welchem Raum gegeben wird, kann hier nachgelesen werden und dient zur Orientierung.

Wie können Schulplaner Schülern dabei helfen, ihre Hausaufgaben, Projekte und Prüfungen besser zu verwalten?

Eine Reihe von Dingen im Alltag des Schülers hangelt sich an Kalendereinträgen entlang. Also braucht es Platz für Veranstaltungen und Prüfungen, Abgabefristen von Klassenarbeiten und Tests, Terminen zu einem Projekt, an dem der Schüler beteiligt ist. Eine Frage ist, inwiefern der Schulplaner ein Instrument sein soll, um die Fortschritte des Schülers zu überwachen. Er kann dafür Kontrollabschnitte für die Eltern enthalten, die sich dafür interessieren, wie es im Schulplaner mit dem Schulleben ihres Kindes weitergeht. Und natürlich ist eine Hauptaufgabe für den Schulplaner, Hausarbeiten einzutragen und ihre Erledigung nachzuvollziehen.

Der Schüler erkennt anhand der Zahl der Eintragungen eines Tages, wie viel Zeit ihm noch für andere Aktivitäten bleibt. Und er wird sich darauf einrichten. Das wird die Erziehungsberechtigen ebenfalls interessieren; sie werden checken, ob die Hausarbeiten abgehakt sind, bevor das Kind Freizeitaktivitäten aufnehmen kann.

Weiter ist der Schulplaner als ein Spiegelbild der schulischen Leistungen verwendbar, indem für jedes Fach die empfangenen Noten (mit ihrer Gewichtung, eine Klassenarbeit ist etwas anderes als ein Test) eingetragen werden. Es sollte ersichtlich werden, wo sich Abgründe auftun und vielleicht Nachhilfe organisiert werden muss, damit die Kurve wieder nach oben zeigt.

Was der Lehrerplaner dem Lehrer nützt?

Für den Lehrer ist die Vorplanung seiner Stunden noch wichtiger als für die Schüler, denn es betrifft gleich zwanzig, dreißig oder mehr Individuen, die davon abhängen, wie gut er seinen Unterricht gestaltet. Die Schule setzt die Inhalte eines Schuljahres für eine bestimmte Jahrgangsstufe nach den Vorgaben des Landesministeriums fest, aber es ist der Lehrer, der das praktisch vermittelt. So setzt der Lehrer für jede Stunde der Woche ein Inhaltsziel fest, das er in seinem Lehrerplaner vormerken kann. Er kann ja auch erkranken oder man geht auf ein aktuelles Ereignis mehr ein, als vorgesehen war, dann muss in den folgenden Unterrichtseinheiten etwas mehr Gas gegeben werden, um wieder aufzuholen. Der Planer gibt die Übersicht über die Lage.

Gleichsam wie beim Schulplaner des Schülers arbeitet der Lehrer mit dem Kalender und versucht die Unterrichtstage und gegebenenfalls das Wochenende (Hausarbeiten korrigieren) effizient über die Eintragungen im Planer zu strukturieren. Der Lehrer könnte sich dazu in vielen Fragen einen Überblick über seine Klassen im Planer verschaffen, etwa mit einem Sitzplan für den Klassenraum und wen er lieber woanders platzieren möchte, um mehr Ruhe in die Klasse zu bekommen.

Welche Elemente sollten in einem umfassenden Schulplaner enthalten sein, umSchülern eine effektive Organisation zu ermöglichen?

Ein guter Lehrerplaner bietet die große Übersicht über das ganze Jahr, wie die Detailübersicht über einen einzigen Tag und die Inhalte einer einzigen Unterrichtsstunde. Schülerlisten, Notenlisten, Lehrmittelverwaltung, entliehene Bücher und Disziplinarmaßnahmen – für alles kann es hier Raum geben. Der Lehrer möchte außerdem Überblick behalten über seine anderen Engagements an der Schule. Bei wem und wie oft hat er Vertretungen gemacht? Wann sind Sprechstunden und wessen Eltern kommen auf Einladung, wessen Eltern bleiben aus? Was geschieht beim Elternabend und wie sieht die Agenda dafür aus?

Ein Lehrerplaner sollte flexibel sein und weitere Bereiche abdecken, als ein Schulplaner für Schüler es kann. Hier geht es nicht um die beste Verfolgung eines Stundenplans, hier geht es um die eigene Stundenplanverwaltung, also Ursache statt Wirkung. Schließlich ist kein Lehrfach wie das andere und er muss anpassbar für so unterschiedliche Fächer sein wie Chemie oder Sport. Enthält er persönliche Einträge wie Konferenznotizen, Schülerbeobachtungen und -beurteilungen, den Inhalt von Vertrauenslehrergesprächen, wird der Lehrer seinen Planer nie aus der Hand geben wollen. Es kann so wichtig und intim sein wie das Tagebuch zu Hause unter dem Kopfkissen.

Bildung und der Beruf in der Bildung – alle profitieren von Unterrichtsorganisation

Schüler wie Lehrer möchten ihre Zeit an der Schule so gut wie möglich nutzen, wozu ein Planer ihnen helfen kann, den roten Faden zu allen Zeiten im Blick zu behalten und nichts zu versäumen. Das gilt unabhängig von ihren unterschiedlichen Erwartungen an den Schulalltag. Ein Schüler möchte bessere Noten erzielen, ein Lehrer einen guten Ruf aufbauen, jungen Leuten eine brauchbare Lebensvorbereitung bieten, und womöglich im Schuldienst aufsteigen. Seine konfliktarme wie leistungsfähige Unterrichtsorganisation ist die beste Empfehlung dafür. Natürlich fehlen dem Lehrerplaner sämtliche Kontrolloptionen, wie sie dem Schulplaner beigefügt sind. Aber wer braucht sie, wenn er die volle Kontrolle in seinem Beruf hat – mit kleinen Hilfsmitteln wie den Schulplanungstools?

 

Bildquelle: depositphotos.com