Ökostrom als Zukunft – Warum der Ökostrompreis sinkt!

Nicht erst seit Greta Thunberg und der von ihr gestarteten Fridays for Future-Bewegung interessiert sich die Weltgemeinschaft für sauberen Strom. Auch zuvor haben bereits weltweit Wissenschaftler und Ingenieure an Möglichkeiten gearbeitet, saubere, umweltfreundliche Energie zu erzeugen. Das nicht zu Unrecht, denn: die sogenannten fossilen Enerqiequellen sind erschöpflich und nicht ewig haltbar.

Sauberer Strom und woher er kommen kann

Die Möglichkeiten des Ökostroms, auch Grünstrom oder Naturstrom genannt, sind so zahlreich wie vielfältig. Als klassische Beispiele seien hier nur Windturbinen und Solarkraftwerke genannt. Diese beiden Formen der grünen Energieerzeugung existieren in ihren Grundzügen bereits seit Jahrzehnten, wurden von der Energiewirtschaft und den Verbrauchern allerdings meist nur stiefmütterlich behandelt. Dies zu Beginn der grünen Stromerzeugung nicht zu Unrecht, waren es doch neue, hochkomplexe und damit auch ineffiziente Enerqiequellen. Dieses Vorurteil aus vergangen Zeiten gilt heutzutage allerdings schon lange nicht mehr! Moderne Wind- und Solarkraftwerke haben mit ihren Vorgängern aus vergangen Jahrzehnten soviel gemeinsam wie ein moderner PKW mit einem Ford Modell T. Durch die stetige Weiterentwicklung erneuerbarer Energien wurden Effizienz und Leistung der Anlagen ständig weiter verbessert, wodurch sie den herkömmlichen Energiequellen kaum noch nachstehen. Diese Weiterentwicklungen wurden maßgeblich ausgelöst durch großes, öffentliches Interesse an sauberer Energie, was mit einem rapiden Preissturz des vormals teuer produzierten Stroms eingeht.

Ökostrom als Zukunft - Warum der Ökostrompreis sinkt!

Warum Ökostrom naturnah ist und was er bringt

Grundsätzlich gibt es in Deutschland keine gesetzlich vorgegebene Definition des Wortes Ökostrom. Umgangssprachlich hat sich allerdings eingebürgert dass Ökostrom im Stromrechner nur dann so heißen darf, wenn er aus erneuerbaren, umweltfreundlichen Energiequellen, wie zum Beispiel Wind oder Sonne, stammt. Laut dem Bundesverband Erneuerbare Energie muss zumindest die Hälfte des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien bestehen, um diese Definition zu erfüllen. Auf jeden Fall ist Ökostrom stets ein umweltfreundlicher, aus natürlich vorhandenen Quellen erzeugter Strom, der die Umwelt weit weniger belastet als Energie aus den sogenannten fossilen Energiequellen. Zwar befürchten viele Verbraucher einen Anstieg der Strompreise, wenn in Zukunft verstärkt auf erneuerbare Energien gesetzt wird, dies ist jedoch ein Trugschluss. Hinzu kommt, dass mit einem regelmäßigen grünen Strompreisvergleich mit Stromzentrum  jährlich Strompreise gesenkt und eingespart werden können.

Kurz gesagt: Grüner Strom wird immer günstiger, weil er die Zukunft darstellt. Aber etwas detaillierter. Die Stromerzeugung aus konventionelle Energiequellen, wie zum Beispiel aus Öl oder Kohle, hat mehrere Nachteile. Das größte Problem ist hierbei die beschränkte Verfügbarkeit. Während die Sonne noch brennen wird, wenn der letzte Atomstab bereits vollkommen seiner radioaktiven Teile beraubt im Depot schlummert, sind Öl, Kohle, etc. nur in begrenzter Menge auf der Erde verfügbar. Zwar wäre eine künstliche Herstellung mancher fossiler Ölquellen technisch machbar, doch würden die Nachteile solcher Projekte die Vorteile bei Weitem überwiegen. So würden alleine die immensen Kosten, die eine solche Stromerzeugung benötigen würde, die Preise für den Endverbraucher in unbezahlbare Höhen steigern. Zudem würde man zuerst einmal eine gewaltige Menge Energie brauchen, um danach Energie erzeugen zu können. Solange keine preisgünstigen Methoden zur Verfügung stehen, muss sich die Menschheit also auf die ihr bekannten Vorkommen an fossilen Energieträgern verlassen. Daher muss sich die Menschheit, möchte sie noch weiter günstige Energie beziehen, auf andere Energiequellen verlassen können.

Auch das vielgelobte Uran hat hier seine Nachteile. Zwar lässt sich Atomstrom günstig und in großen Mengen produzieren, doch treten spätestens bei der Lagerung verbrauchter Brennstäbe große Probleme auf. So gibt es fast keine Endlager für Atommüll, zudem steht die Zukunft der Kernkraftwerke – speziell im Gebiet der Bundesrepublik – sowieso auf der Kippe. Die immer kleiner werdende Unterstützung für diese Art der Energieerzeugung hat sich längst auch politisch bemerkbar gemacht, was der verkündete Atomausstieg durch Angela Merkel eindrucksvoll bewiesen hat.

Ein weiterer Nachteil ist, dass diese konventionellen Energieträger auch für andere Industriezweige von Bedeutung sind. So wird Öl beispielsweise auch in der chemischen, sowie der Pharmaindustrie benötigt. Die zur Energieerzeugung verfügbare Menge an Öl wird damit logischerweise automatisch vermindert. Sonnenlicht oder Wind sind dagegen beinahe unendlich verfügbar, begrenzt nur durch die Natur. Auf lange Sicht ist eine Umstellung der Stromerzeugung auf grünen, umweltfreundlichen Ökostrom daher nicht nur moralisch und wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch logischerweise die einzige Alternative, will die Menschheit auch in 10, 100 oder 1000 Jahren noch stromverbrauchende Geräte benutzen.

Die Zukunft und Weiterentwicklung des Ökostroms

Wer grüne Stromerzeugung bisher als Projekt einsamer Hippies abgetan hat, der wird sich wundern. Denn seit langem gehen immer mehr Energiekonzerne dazu über, die Möglichkeiten grüner Energieproduktion auszuloten. So haben mehrere Konzerne in den letzten Jahren einige bahnbrechende Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien geschaffen. Durch diese stetige Weiterentwicklung werden auch für den Endverbraucher kontinuierlich Kosten gesenkt. Wo der Preis für grünen Strom vor zehn Jahren noch deutlich höher war als für Strom aus konventionellen Energiequellen, so beginnt sich das Verhältnis deutlich umzukehren. Möglich gemacht haben das sowohl technische Neuerungen, die die Kosten für die grüne Stromerzeugung deutlich senken, als auch Förderungen seitens der Regierung. Da dieser Trend sich momentan noch verstärkt, darf davon ausgegangen werden dass auch in Zukunft Ökostrom immer günstiger und effizienter wird.

Aus all diesen Gründen hat sich der Strom für Ökomarkt immer weiter vergrößert. So beziehen heutzutage bereits bei knapp über der Hälfte des in Deutschland verbrauchten Stroms, genauer gesagt: Bei 52 Prozent. Bedenkt man, dass vor knapp 20 Jahren dieser Anteil noch bei 2 Prozent lag, so lässt sich ausrechnen wie rasant des Wachstum des Ökostroms in Deutschland war und ist. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft weder aufhalten noch umkehren lassen, da sich immer mehr Stromanbieter auf grünen Ökostrom einstellen. Die wichtigsten Bereiche waren hier in Deutschland seit jeher Windkraft, Solarstrom und Biogas. Da diese Art der Stromerzeugung zudem steuerlich und finanziell vom Bund gefördert wird, dürfen sich die Kunden über weiterhin stabile, kostengünstige und lukrative Stromversorgung aus der Natur freuen.

Zudem stehen mit mehreren Projekten zur Kalten Fusion bereits aussichtsreiche Kandidaten in den Startlöchern, um auch langfristig technologisch vorne mitspielen zu können. Solche Projekte werden bereits seit langer Zeit verfolgt, dank der modernen Technologie des 21. Jahrhunderts stehen Forscher heutzutage erstmals vor bahnbrechenden Durchbrüchen bei dieser Form der Energieerzeugung.

Doch egal ob Strom aus Wind, Solar oder Fusion, Fakt ist auf jeden Fall: Die Zukunft gehört eindeutig dem Ökostrom. Umweltfreundlicher kann kein Strom hergestellt werden, was ihn den konventionellen Energieträgern gegenüber eindeutig zum Sieger in diesem Wettbewerb macht.

Ökostrom ist die Zukunft als Energieträger und sinkt von Jahr zu Jahr in den Kosten. Profitieren Sie auch davon und nutzen den Tarifaufpasser von Stromzentrum um Ökostrom anzumelden

weiterführende Links:

https://www.deutschlandfunk.de/radioaktiver-abfall-die-suche-nach-einem-deutschen-100.html
https://modern-wealth.de/heimliche-stromfresser-3-haushaltsgeraete-die-viel-energie-kosten/