Was ist Company Building?

Company Building – was darunter verstanden wird

Hinter dem Begriff Company Building verbirgt sich das Bestreben, auf der Basis von Start-ups verschiedene Unternehmen zu gründen. Diese befinden sich häufig unter dem Dach einer größeren Firma, sie agieren aber selbstständig. Ziel ist es, die einzelnen Unternehmen zum Erfolg zu führen und das Unternehmen zu vergrößern.

Auf einen Blick: Das Wichtigste zum Company Building

• Es handelt sich um einen Begriff, der mit der Gründung von Start-ups in Zusammenhang steht
• Die Gründung der Unternehmen erfolgt mit dem Ziel eines schnellen Geschäftserfolgs
• Company Building erfolgt in der Regel unter dem Dach eines größeren Unternehmens
• Die Geschäftstätigkeit kann auf mehrere Bereiche ausgedehnt oder verteilt werden
• Es ist möglich, mit den einzelnen Start-ups verschiedene Geschäftsbereiche abzudecken
• Company Building ist eine spezielle Gründungsform
• Das Unternehmen ist an den verschiedenen Bereichen des Company Buildings beteiligt

Was ist Company Building? – Eine Definition

Der Begriff Company Building , der aus der englischen Sprache anlehnt ist, wurde in der Vergangenheit fälschlicherweise häufig mit der Immobilienwirtschaft in Verbindung gebracht. Damit hat er jedoch gar nichts zu tun. Im Mittelpunkt des Company Buildings steht das Bestreben, das eigene Unternehmen zu vergrößern. In diesem Zuge werden sogenannte Start-ups gegründet. Maßgeblich für das Company Building ist die Tatsache, dass die kleinen Unternehmen in die Firma eingegliedert sind. Dies bedeutet, dass der Unternehmer mit vorab definierten Anteilen an dem Startup beteiligt wird. Das Company Building hat das Ziel, die Gewinne zu optimieren und das Unternehmen zu vergrößern. Die Gründe, warum dies nicht auf klassischem Weg angestrebt wird, sind sehr unterschiedlich. Vielleicht möchte sich der Unternehmer in einem Geschäftsbereich etablieren, der von seiner eigentlichen Tätigkeit abweicht. Mitunter möchte er neue Märkte erschließen oder sich mittelfristig anders orientieren. Für den Begriff des Company Building ist es wichtig zu wissen, dass die kleinen Firmen eigenständig sind, aber dennoch zu dem Unternehmen gehören, unter dessen Dach sie gegründet wurden. Eine schnelle Gewinnerzielung und eine flache Struktur sind wichtige Ziele und Merkmale des Company Building.

Was sind Startups?

Startups sind kleine Firmen, deren Aufbau in Bezug auf die Struktur einfach gestaltet ist. Die Unternehmen haben eine flache Hierarchie und kooperieren häufig mit den Möglichkeiten, die Digitalisierung und Internet bieten. Der Geschäftsbereich der Startups liegt in Märkten, die noch jung und nicht gut erschlossen sind. Daraus ergibt sich, dass ein Startup vor allem am Anfang erst in die Aufgaben heranwachsen muss. Anders als bei der klassischen Unternehmensgründung gibt es in der Regel keinen festen Fahrplan. Startups sind auf eine schnelle Gewinnerzielung ausgerichtet, eben weil sie Märkte bedienen, die noch nicht gut erschlossen sind. In diesen sogenannten Nischen ist es möglich, binnen kurzer Zeit viele Kunden zu gewinnen. Einen wichtigen Beitrag leistet auch die Digitalisierung: Durch die Präsenz im Internet sind Start-ups nicht regional gebunden. Sie können schnell einen großen Interessentenkreis erreichen.

Warum sollte man als Unternehmen Company Building in Betracht ziehen?

Wird das Company Building mit einer gezielten Strategie betrieben und gelingt es, eine Nische zu finden, zeichnet es sich durch ein schnelles Wachstum und einen damit verbundenen hohen Erfolg aus. Doch auch mittelfristig lassen sich beim Company Building Vorteile erkennen: Nicht nur das Startup, sondern das gesamte Unternehmen ist in das Wachstum einbezogen. Dies ist gerade heute, im Zuge der Digitalisierung, sehr wichtig. Das Angebot auf dem Markt ist in allen erdenklichen Bereichen so groß wie nie zuvor. Klassisch ausgerichtete Unternehmen müssen sich verändern, um auch in der Zukunft bestehen zu können. Gelingt das Company Building mit verschiedenen kleineren angegliederten Unternehmen, die einzelne Geschäftsbereiche abdecken, ist die langfristige Zukunfsfähigkeit der Firma gesichert. Beim Company Building arbeiten die kleineren Unternehmen eigenständig. Dennoch sind sie Teil der Firmenstruktur und tragen zu deren Wachstum bei.

Wie funktioniert Company Building?

Beim Company Building gibt es einen Investor oder der Unternehmensaufbau mit Hilfe von mantro.net möglich. In der Regel ist dies der Inhaber eines größeren Unternehmens. Er stellt Mittel für den Aufbau eines Startups zur Verfügung. Im Gegenzug ist er dauerhaft an den Gewinnen der kleineren Firma beteiligt. Die Gründung einer Firma im Rahmen des Company Building zeichnet sich dadurch aus, dass die Bereiche und Strukturen sehr einfach gehalten sind. Dies ermöglicht es dem Investor, mit vergleichsweise geringen Mitteln sein Unternehmen um einen erfolgreichen Zweig zu erweitern. Dabei ist der Investor bestrebt, die Aufwendungen für die Etablierung des Startups so gering wie möglich zu halten. Somit hat das Company Building gegenüber der klassischen Firmengründung mehrere Vorteile: Es gehen keine Planungen oder größere Investitionen voraus. Dies kann zu schnellen Gewinnen führen, hält die Verluste aber niedrig, sollte es nicht zu dem erhofften Geschäftserfolg kommen. Dank der einfachen Struktur sind die Aufgaben klar definiert und verteilt. Dies ist auch für den Kunden von Vorteil. Er hat einen direkten Ansprechpartner und kann sich auf die Inanspruchnahme von Angeboten oder Dienstleistungen konzentrieren, die das jeweilige Unternehmen anbietet.

Welche Rolle spielt der Investor beim Company Building?

Der Investor nimmt beim Company Building eine zentrale Rolle ein. In der Regel entwickelt er die Geschäftsidee, stellt die notwendigen Mittel für den Aufbau des Startups zur Verfügung und wählt die Mitarbeiter aus, die den Bereich übernehmen möchten. Abhängig von der Größe des Unternehmens kann er sich an dem Aufbau des Startups direkt selbst beteiligen. Dies ist in kleineren Unternehmen möglich, aber auch dann, wenn der Investor einen Geschäftsführer mit der Leitung des Mutterkonzerns beauftragt. Im Rahmen des Company Buildings ist es dem Unternehmer möglich, neue Zweige zu erkunden. Somit sind unter dem Dach des Startups Investitionen in Bereiche möglich, die eigentlich von der Konkurrenz abgedeckt werden. Der Investor kann sich auf dem Markt ausprobieren. Er erkennt, welche Marktlücken es gibt und auf welche Weise sie geschlossen werden können. Die Anzahl der kleinen Unternehmen, die im Rahmen des Company Building gegründet werden können, sind nicht reglementiert. Auf diese Weise ist ein Ausbau der Geschäftsbereiche möglich, die dem Wachstum des gesamten Unternehmens binnen eines kurzen Zeitraums zugutekommen können.

Die Vorteile des Company Buildings auf den Punkt gebracht:

• Erweiterung des Marktes mit einem geringen finanziellen Aufwand
• Schneller Erfolg auf dem Markt, wenn Nischen entdeckt werden
• Flache Hierarchien
• Erweiterung der Geschäftsbereiche auf bislang nicht erschlossene Bereiche
• Erfahrungen auf neuen Märkten sammeln

Die Risiken sind beim Company Building im Vergleich mit einer klassischen Geschäftsgründung geringer, da die Investitionen kleiner gehalten werden. Durch die Nutzung der Digitalisierung kann es zu schnellen Gewinnen kommen, während die Verluste für den Investor in der Regel gut zu verkraften sind.

Company Building – ein Fazit

Das Company Building ist in der modernen Geschäftswelt weit verbreitet. Es gibt Investoren die Möglichkeit, neue Bereiche zu erschließen und schnelle Gewinne zu erzielen. Im Fall eines Verlusts sind die geringen Investitionen von Vorteil. Im Rahmen des Company Buildings kann ein Unternehmen erweitert und durch neue Ideen zukunftssicher gemacht werden. Die Erschließung von bislang nicht abgedeckten Märkten ist auf eine einfache effiziente Weise möglich.

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