Instagram: hier sind 5 Tipps, um mit Instagram Geld zu verdienen

Viele Jugendliche träumen heutzutage vom großen Geld mit Instagram. Schon 13-Jährigen ist es gesetzlich erlaubt, sich einen Account zu erstellen. So wachsen Kinder nicht selten mit dem Berufswunsch „Influencer" auf – oftmals belächelt von älteren Generationen.

Mit der beliebten Social Media Plattform Geld zu verdienen, ist kein Hexenwerk. Ein paar Punkte müssen trotzdem beachtet werden.

Instagram: hier sind 5 Tipps, um mit Instagram Geld zu verdienen

Instagram: Ohne diese Fähigkeiten gehen Nutzer unter

Blut, Schweiß und Tränen: Ehrgeizige Instagram-Nutzer müssen sich auf einiges gefasst machen, um Geld zu verdienen.

Der erste Schritt ist eine Followerbasis. Diese kann jegliche Größe betragen. Die Aktivität der Abonnenten ist wichtig.

Geschäftstüchtige Nutzer sind darauf angewiesen, dass die Follower regelmäßig

  • Kommentare schreiben,
  • Bilder liken oder
  • jemanden markieren.

Der Instagram Algorithmus ist ausschlaggebend. Er bestimmt die Reichweite der Beiträge. Gefällt der Beitrag vielen Nutzern, zeigt die App ihn zusätzlichen Interessenten an.

Eine Bindung zu seinen Followern ist essenziell – egal ob Einzelperson oder Unternehmen.

Tipp: Für Einzelpersonen ist es besonders wichtig, ein Gewerbe anzumelden. Erst dann kann der Kreative seinen Account als Einnahmequelle betreiben.

Zusätzlich muss der Ersteller sich um die Markenbildung bemühen. Folgende Fragen sind zentral:

  • „Welche Themen behandle ich?"
  • „Welche Nische decke ich ab?"

Die Themenbereiche können beispielsweise Mode, Kunst, Ernährung oder Fitness sein. #mode und #fitness gehören zu den beliebtesten Hashtags der Plattform.

Grundsätzlich gilt: Jeder User kann Reichweite aufbauen.

Instagram Stories erfolgreich nutzen

In nur 24 Stunden zum Star werden – das machen Instagram Stories möglich.

„Hast Du das schon gesehen? Übelst lustig!" schreibt Emma an Sophie. Sie hat sich eine witzige Produktplatzierung einer Supermarktkette angeschaut.

Das Erfolgsrezept ist: Nutzer dürfen die Story 24 Stunden abrufen. Danach verschwindet sie in den Weiten des Internets. Es gilt, keine Story zu verpassen.

Der Influencer baut eine persönliche Beziehung zu seinen Followern auf. Verantwortliche platzieren in den Stories Umfragen, Videos, Einblicke in den Alltag, Live-Übertragungen und Frageboxen. Dies führt zu mehr Interaktion mit den Abonnenten.

Deshalb eignen sie sich dazu, bezahlte Kooperationen umzusetzen. Dafür wird das Produkt eines Unternehmens vor der Audienz beworben. Der Werbezweck ist es, Aufmerksamkeit für eine Marke zu generieren.

Authentizität ist entscheidend: steht der Empfehlende nicht hinter dem Produkt, vertrauen ihm die Follower nicht.

Tipp: Die Glaubwürdigkeit ist die Währung auf Instagram. Sie wirken vertrauenswürdig, wenn Sie authentische Inhalte veröffentlichen. Die Community wird stutzig, wenn Reiseinfluencerin Sandra für ein neues Modellauto wirbt.

Als Affiliate Geld verdienen

Kreative Köpfe hadern noch mit den Begriffen der Online Marketing-Welt. Such-maschinenwerbung, Nano-Influencer und Instagram Shopping verwirren die Nutzer. Insbesondere Affiliate Links werfen Fragen auf.

Es ist ganz einfach: Affiliates erhalten eine Vermittlungsprovision, wenn Nutzer über einen persönlichen Link Artikel kaufen. Alternativ kommen Promotion-Codes zum Einsatz.

Das Ziel ist die Steigerung der Verkäufe eines Produkts. Verantwortliche messen daran die Qualität der Partnerschaft.

Bei der Verbreitung des Links müssen minimale Hürden überwunden werden. In einem normalen Instagram Beitrag besteht nicht die Möglichkeit, anklickbare Links zu platzieren.

Es gibt vier Optionen zur Lösung dieses Problems:

  1. Einprägsame, gekürzte Links,
  2. Instagram Shopping,
  3. Instagram Stories oder
  4. der Hinweis auf die Bio.

In der Profilbeschreibung sind Links anklickbar.

Sollten bereits 10.000 Follower vorhanden sein, sind Swipe-Up-Links in Stories zu empfehlen. Vorher sind diese nicht möglich.

Der Weg zum Influencer: Markenkooperationen eingehen

Jeder Instagram-Nutzer sieht sie täglich: gesponserte Posts der Lieblings-Influencer. Doch was steckt dahinter?

Reichweitenstarke Influencer bekommen kostenlose Produkte zugeschickt. Angehende Influencer haben dieses Privileg nicht. Sie müssen die Initiative ergreifen und Anfragen verschicken. Nach einer positiven Rückmeldung steht dem gesponserten Post nichts mehr im Weg.

Tipp: Die oberste Priorität sollte Transparenz sein. Influencer kennzeichnen bezahlte Beiträge, da sie sonst gegen das Gesetz verstoßen. Weiterhin stärkt die Kennzeichnung das Vertrauen der Follower.

Das vorrangige Ziel ist es, Reichweite aufzubauen. So zieht der Influencer mehr Kooperationen an Land.

Das Honorar ist abhängig von

  • der Anzahl der Likes und Follower,
  • der Aktivität der Abonnenten,
  • der Sichtbarkeit der Beiträge.

80-100€ pro 10.000 Followern sind ein Richtwert für einen Beitrag.

Die Sichtbarkeit der Posts wird von passenden Hashtags erhöht. Die Anzahl der verwendeten Hashtags ist unwichtig. Die thematische Relevanz und Verbindung zum Post zählt.

Für eine Nahaufnahme einer Blume eignen sich #blüte #blume und #frühling, nicht aber #bikini, #donau oder #karneval.

ein Herz aus Neonlampen

Eigene Produkte an den Mann bringen

„Ich bin ein Content-Creator" – mit dieser Realisation eröffnen sich neue Möglichkeiten.

Je nach Thema des Profils kann der Kreative verschiedene eigene Produkte verkaufen.

Das können beispielsweise:

  • Online-Kurse,
  • Merchandise,
  • Bücher und E-Books,
  • Gadgets oder
  • Designs

sein. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Im besten Fall wird der Betreiber des Profils selbst zur Marke mit bestimmten Werten.

In Verbindung damit sollte ein Online-Shop eröffnen, auf den der Hinweis im Profil verlinkt. Das gelingt am einfachsten mit einem professionellen Konto.

Geschäftsleute richten die Funktion in 3 Schritten ein:

  1. Die Einstellungen in der Instagram-App aufrufen.
  2. Die Option „Konto" auswählen.
  3. Auf „Zu professionellem Konto wechseln" klicken.

Mit nur einem Klick gelangen die User auf die Webseite des Online-Shops. Außerdem hinterlegt der Inhaber eine E-Mail-Adresse.

Die Produkte sollten auf das Profil abgestimmt sein. Die Follower müssen einen Mehrwert erkennen. Passiert das nicht, sind sie abgeneigt und kaufen keine Produkte.

Creator-Konto: Vier Vorteile im Überblick

Instagram stellt drei Kontoarten bereit. Diese bieten verschiedene Chancen und Grenzen. Unterschieden wird zwischen Standardaccount, Creator-Account und Business-Account.

Das professionelle Konto ermöglicht folgende Vorteile:

  • Hinzufügen von Kontaktdaten,
  • Insights zu Abonnenten,
  • Statistiken über die Konto-Performance,
  • Promotion-Post-Erstellung.

Diese sind für das Geld verdienen mit Instagram unabdingbar.

Die Kontaktaufnahme für Werbepartner ist nur einen Klick entfernt. Die Zielgruppe des Profils lässt sich klarer bestimmen.

Der Influencer ruft die Aktivitätszeiten der Follower und Interaktionsraten einzelner Posts ab. Er kann organisch im normalen Feed erscheinende, gesponserte Beiträge erstellen.

Mit dem Creator-Konto sortiert der Kreative seine Direktnachrichten nach verschiedenen Kriterien. Zusätzlich können Creator die Shopping-Funktion nutzen.

Die Möglichkeiten im Überblick

Mit Instagram Geld zu verdienen ist keine Wissenschaft. Es kommt darauf an, wie Profilbetreiber ihr Potential vollkommen ausschöpfen.

Ob Kooperationen, bezahlte Beiträge oder ein Langzeit-Sponsoring: Influencer müssen ihr Geld authentisch verdienen. Schleichwerbung führt zu Shitstorms und fördert Misstrauen.

Deshalb sollten immer die Interessen der Follower im Mittelpunkt stehen. Ihre Gunst ist die Basis des Aufstiegs zum Erfolg.

Sobald die Umstellung auf ein professionelles Konto erfolgt, steht der Karriere als Influencer nichts mehr im Weg.

weiterführende Links:

https://sport-tours-travels.de/so-baut-ihr-einen-erfolgreichen-instagram-account-auf-und-gewinnt-viele-neue-follower/
https://reach-on.de/mehr-instagram-follower/

Bildquelle: depositphotos.com